Wuppertal. Im August waren weniger Menschen in Wuppertal auf Hartz IV angewiesen als im noch im August vergangenen Jahres. „Die Zahlen sind im Sinkflug“, sagte der Wuppertaler Sozialdezernent Stefan Kühn (SPD) im WZ-Gespräch. Danach ist die Zahl der sogenannten Bedarfsgemeinschaften, beispielsweise Familien, aber auch Alleinerziehende, um etwa 700 gesunken: Das bedeutet, dass rund 1600 Wuppertaler weniger von Hartz IV leben als noch im Vorjahr. Grund sei die günstigere konjunkturelle Lage, „man merkt, dass der wirtschaftliche Aufschwung auch in Wuppertal angekommen ist“, so Kühn. Doch auch eigene Bemühugen um Integration in den ersten Arbeitsmarkt hätten Früchte getragen. Insgesamt sind in der Stadt derzeit 46.213 Wuppertaler auf Hartz IV angewiesen, im August 2013 waren es noch 47.814. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 10,7 Prozent, im August 2013 waren es 12 Prozent. kas