Er würde es für fatal halten, wenn wegen kleiner Differenzen die bergische Zusammenarbeit aufs Spiel gesetzt werde. „Mehr als kontraproduktiv“ seien solche Aussagen im Vorfeld der Ratssitzung, in der über die Beilegung des Rechtsstreites in Sachen DOC und die Aufhebung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans Kleeblatt beraten und entschieden werden soll, stellten Servet Köksal, Vorsitzender der SPD Wuppertal und stellvertretender ,Ratsfraktionschef sowie Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion fest. Meyers Äußerungen basierten auf Beschlüssen der IHK, die zuletzt vor vier Monaten gefasst wurden, so ihre Kritik. Zu diesem Zeitpunkt habe die aktuelle Auswirkungsanalyse eines DOC in Remscheid auf den Wuppertaler Einzelhandel nicht vorgelegen. Daher wiesen sie die Kritik der IHK an OB Andreas Mucke mit Entschiedenheit zurück und „nehmen die Erklärung als das zur Kenntnis, was sie ist: Die Erklärung eines Interessenverbandes und ihres Vorsitzenden, der in Remscheid wohnhaft ist.“