Als Zwölfjährige war Tochter Chelsea am Fuße des Kapitolshügels in Washington Zeugin der Amtseinführung ihres Vaters und erlebte als Teenager im Weißen Haus turbulente Jahre mit. Dann studierte sie an den renommierten Hochschulen Stanford in Kalifornien und Oxford in England. Die heute 28-Jährige arbeitet seit einigen Jahren an der Wall Street für den prominenten Hedgefonds-Manager Marc Lasry, seinerzeit einer der größten Spender der Clinton-Kampagnen.

Chelseas Lebenslauf, gekoppelt mit jenen Führungsqualitäten, die sie als wichtigste Helferin während der Präsidentschaftskampagne der Mutter unter Beweis stellte, lassen sie nach Ansicht des Herrn Papa für eine steile politische Karriere denkbar geeignet erscheinen. Bill glaubt, dass sie das "Zeug zu einer tollen Präsidentin hat". Wenn er Recht hat, heißt die erste Präsidentin in der Geschichte tatsächlich Clinton - nur nicht Hillary.