Michael Fuchs: "Eine Menge CDU" in großer Koalition
Düsseldorf. Michael Fuchs, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU im Bundestag, sprach mit unserer Zeitung über die Position der Union in der großen Koalition.
Herr Fuchs, Mindestlohn, Rente mit 63, manche meinen, die SPD sei in der großen Koalition nicht der kleinere Partner. Warum müsste Angela Merkel mehr CDU/CSU wagen?
Michael Fuchs: Man muss das anders betrachten: Die SPD ist mit der Vorstellung hinein gegangen, in dieser Koalition erhebliche Steuererhöhungen zu machen. Das ist komplett weg. Wir müssen es schaffen, mit dem Geld, das wir haben, auszukommen. Wir haben zudem festgelegt, dass wir im Jahre 2015 keine Neuverschuldung mehr haben werden. Auch das war CDU pur und ist auch als CDU pur durchgesetzt worden — und darauf sind wir stolz.
Das ganze Interview, in dem Michael Fuchs unter anderem erklärt, welche Punkte in der großen Koalition noch Reibungen erzeugen und welche Ziele dort besonders gut umgesetzt werden können, lesen Sie in der gedruckten Ausgabe der WZ am Freitag, 14. Februar, sowie digital in den Apps für Aple und Android-Tablets. Außerdem natürlich in unserem Web-E-Paper.