Manche Kinder seien in solchen Momenten besonders anhänglich, andere zögen sich zurück oder seien gereizt und weinerlich, sagt die Expertin. Auf einem Merkblatt können die Eltern für die Betreuer auch notieren, was in so einem Fall zu tun ist.
Außerdem sollten die Eltern immer darauf achten, dass das Kind genug Traubenzucker dabei hat, rät Kuhnle-Krahl in der Zeitschrift „Diabetes Ratgeber“. Wenn das Kind nichts essen oder trinken will, sollte es liebevoll, aber bestimmt dazu aufgefordert werden, etwas zu sich nehmen. Anstelle von Traubenzucker eignen sich auch Fruchtsaft oder mit Traubenzucker gesüßter Tee.
Sicherheitshalber sollten die Schule oder der Kindergarten auch ein Blutzuckermessgerät, schnell wirkende Kohlenhydrate und womöglich ein Glukagonset für den Notfall besitzen. Ein solcher ist eingetreten, wenn das Kind nicht mehr ansprechbar ist. Dann sollte auch ein Notarzt alarmiert werden.