Saures ist schlecht für die Zähne

Köln (dpa/tmn) - Schöne, gepflegte Zähne will jeder haben. Doch Limonade, Zucker und Co. schädigen die Beißer jeden Tag. Säurehaltige Lebensmittel wie Zitrusfrüchte sind aber ebenfalls eine Gefahr für die Zähne.

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Nicht nur Zucker, sondern auch säurehaltige Lebensmittel können den Zähnen schaden. Die Säuren weichen den Zahnschmelz oberflächlich auf. In der Folge steigt das Risiko des Schmelzabriebs. Darauf weist die Initiative proDente in Köln hin. Der Zahnschmelz kann zum Beispiel durch nächtliches Zähneknirschen, aber auch beim Putzen der Zähne abgerieben werden.

Wichtig ist es daher, eine Zahnpasta mit geringer Schmirgelwirkung zu verwenden und beim Putzen nicht zu fest aufzudrücken. Außerdem sollte die Zähne nicht direkt nach saurem Essen geputzt werden - besser ist es der Initiative zufolge, eine halbe bis eine Stunde zu warten. Dann ist die Schmelzoberfläche nicht mehr so weich, dass man sie wegputzt.

Die Gefahr lässt sich auch durch veränderte Ernährungsgewohnheiten eindämmen. Die Initiative empfiehlt etwa den Verzicht auf Limonade, weil sie neben Zucker viel Säure enthält. Wer andere säurehaltige Lebensmittel wie Zitrusfrüchte oder mit Essig angemachte Salate zu sich nimmt, isst danach am besten etwas Kalziumhaltiges - zum Beispiel in Form von Quark oder Milch. So lässt sich der Mineralienverlust im Zahnschmelz teilweise ausgleichen.