„Ägypten hat in den vergangenen Monaten ein sehr erfolgreiches Comeback gefeiert. Daher sind wir überzeugt, dass sich die positive Entwicklung der aktuellen Sommersaison auch im Winter fortsetzen wird“, sagte Vorstandschef Dietmar Gunz.

Die Bedeutung, die FTI dem nordafrikanischen Land beimisst, lässt sich schon an Äußerlichkeiten ablesen: War das Land bislang in einen gemeinsamen Katalog mit Tunesien und Marokko integriert, gibt es nun erstmals einen eigenen Ägypten-Katalog. Auch die Zahlen sprechen für sich: Das Zahl der bei FTI buchbaren Hotels im Land wurde von 94 auf 144 erhöht. Neben Hurghada setzt der Veranstalter dabei vor allem auf die Regionen Scharm el Scheich und Marsa Alam.

Dabei dürfen sich Urlauber in Ägypten über leicht sinkende Preise freuen: Hotels würden im Schnitt zwei Prozent billiger, teilte FTI mit. Beim Blick auf alle Kataloge zeigt sich allerdings wenig Bewegung. Die Hotelpreise bleiben fast überall auf dem Vorjahresniveau, so zum Beispiel im Orient, auf Malta, in Afrika, rund um den Indischen Ozean und die Eigenanreiseziele in Mitteleuropa. Leicht nach oben geht es dagegen bei den Flugpreisen.

Neben Ägypten baut FTI auch die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar und Oman aus. „Der Orient und speziell die V.A.E entwickeln sich zum Trendziel“, so Gunz. Vermehrt nimmt FTI dabei All-in-Häuser-Reisen auf.

Komplett neu im Katalog sind im kommenden Winter Polen, Tschechien und die Slowakei als Schneeziele. Bei den Sonnenzielen gibt es erstmals Angebote für Martinique, Guadeloupe, Mosambik und die Taucherinsel Fork Island vor Myanmar.