Am Aschermittwoch ist alles vorbei - Helau und Alaaf ade
Köln/Düsseldorf. Die Jecken in den deutschen Karnevalshochburgen haben sich am Mittwoch traditionsbewusst von den närrischen Tagen verabschiedet. Bereits in der Nacht hatten die Kölner Narren unter großem Gejammer ihre „Nubbel“ verbrannt.
Die Puppen aus Stroh oder Stoff hingen während der Karnevalstage über dem Eingang oder der Theke vieler Kneipen. Sie dienen als Sündenbock für alle im Karneval begangenen Schandtaten.
In Düsseldorf und Umgebung sollte am Mittag der „Hoppeditz“ zu Grabe getragen werden. Mit einem Fischessen starteten die Jecken vielerorts in die Fastenzeit. In Freiburg versammelten sich knapp 50 Narren zur traditionellen Geldbeutelwäsche im Stadtzentrum. Dabei wurden die Geldbörsen, die sich über die Fastnachtstage geleert hatten, gewaschen. Mit einem Fischessen starteten die Jecken vielerorts in die Fastenzeit.