Das Konzept der Kirmes gehört auf den Prüfstand
Düsseldorf. Über das Thema Sicherheit ist im Vorfeld der Rheinkirmes viel diskutiert worden. Mit erheblichem Aufwand haben die Schützen versucht, den Kirmesbesuch so sicher wie möglich zu machen.
Ein zweites Duisburg sollte es nicht geben.
Der Freitag hat indes gezeigt, wie schnell eine gefährliche Situation entstehen kann. Obwohl niemand verletzt wurde, sollten die Schützen ihr Sicherheitskonzept deshalb weiter überarbeiten. Es kann nicht sein, dass es eine halbe Stunde dauert, bis die Sicherheitskräfte den Bereich abriegeln und so den Stau auflösen. Offenbar stimmte die Kommunikation zu diesem Zeitpunkt nicht. Das muss besser werden.
Außerdem nötig: Weitere Flucht- bzw. Ausweichwege, zudem sollte der Bereich rund um die Alpina-Bahn offener gestaltet werden.