Krefeld. Ein tief dröhnender, schwarzer Mustang fährt vor einer Schule vor. Drei coole Jungs steigen aus. Sie sind heiß - meinen sie zumindest. Die Mädchen ihrer Schule respektieren sie nicht, denn die sind nach ihrer Auffassung nur zum Knutschen da. Richtige böse Jungs, doch sie sollen geläutert werden. So beginnt der Film "AGirl’s World", der im Cinemaxx Premiere feierte.

Der Kurzfilm erinnert an gute, alte US-High-School-Filme. Das Hauptdarsteller-Trio kommt zu einer Hausparty. Es wird getrunken, gegrapscht, geknutscht. Doch die Gefühle der Mädels interessieren die Jungs nicht - im Gegenteil. Sie machen sich über diese auch noch lustig. Aber dann: Plötzlich werden sie in eine Parallelwelt gezogen. Dort sind Jungen Sklaven und werden von den Frauen erzogen. Die Damen suchen sich ihre männlichen Begleiter wie Hunde aus einem Tierheim aus. Eine verkehrte Welt, eine Girl’s World, in die das Trio geraten ist. Wer nicht spurt, wird mittels Stromschlag aus einem Halsband bestraft, um so konditioniert ein besserer Menschen zu werden.