1:2 Niederlage gegen Iserlohn: DEG war nicht mit dem Glück im Bunde

Das Team von Trainer Jackson verliert nach Penaltyschießen.

<strong>Iserlohn. Durch eine vermeidbare 1:2-Niederlage nach Penaltyschießen verpasste die Düsseldorfer EG Dienstag Abend bei den Iserlohn Roosters vor nur 2634 Zuschauern die Chance, dem Verfolger aus Nürnberg in der Deutschen Eishockey Liga davon zu ziehen. Dennoch boten die Landeshauptstädter im Sauerland eine insgesamt ordentliche Leistung. Der Wunsch von DEG-Trainer Don Jackson vor dem Spiel ging in Erfüllung. Wegen des bekannt heißblütigen Publikums am Seilersee hatte der Mann aus Kansas auf seinen Landsmann Rick Looker als Schiedsrichter gehofft. "Looker lässt sich von den Zuschauern nicht beeinflussen", sagte Jackson. Und er hat ein gutes Auge. So entging ihm nicht, dass den Iserlohnern in der Anfangsphase der Partie ein Wechselfehler unterlief. Schymainski musste dafür auf die Strafbank, und Jeff Panzer nutzte die Gelegenheit zur Führung für die DEG.

Was folgte, war ein merkwürdig lethargisches Spiel. Während die Gastgeber nicht mehr wirklich an ihre Chance zu glauben schienen, die Vor-Play-offs doch noch erreichen zu können, reichte den Düsseldorfern eine konzentrierte Leistung, um die Begegnung unspektakulär zu kontrollieren.

Tor: Storr (J. Reimer); Abwehr: Dietrich, Cullen - Van Impe, Grand-Pierre - Bazany; Angriff: Schneider, Stephens, Panzer - Kathan, Vikingstad, Kreutzer - Johnson, Collins, P. Reimer - Jörg, Antons, Barz

Schiedsrichter: Rick Looker (USA)

Zuschauer: 2634

Tore: 0:1 (7.19) Panzer (Stephens, Schneider/5-4); 1:1 (44.01) Wolf (Furey); 2:1 (65:00) Penalty Hock (Iserlohn)

Strafzeiten: Iserlohn: 16, DEG: 16