Eishockey-Bundesliga DEG-Frauen zittern um Klassenerhalt
Düsseldorf · In den entscheidenden Play-down-Spielen geht es gegen Hannover.
Das Pech ist den Eishockey-Frauen der Düsseldorfer EG auch in den beiden Play-down-Spielen in Mannheim treu geblieben. Nicht nur die Tatsache, dass das Team die beiden Spiele mit 0:5 (0:0, 0:1, 0:4) und 3:7 (1:2, 2:2, 0:3) verlor, sondern auch die weiteren Verletzungen ärgerten Trainerin Miriam Thimm. Ausgerechnet vor den drei entscheidenden Spielen gegen den Tabellenletzten Hannover Indians hat der Bundesligist nun weitere Ausfälle zu verkraften.
„Wir sind vom Pech verfolgt. Am Samstag haben wir mit Sarah Groß eine Verletzte hinnehmen müssen und am Sonntag erging es uns nicht besser. Svenja Küsters musste mit einer klaffenden Platzwunde am Ohr ins Krankenhaus gebracht und dort genäht werden“, sagte Thimm. So fiel der DEG ihre starke Verteidigunsgreihe aus. „Unsere Spielerinnen waren sichtlich geschockt, und mit dem dezimierten Kader fehlte dann am Schluss die Kraft.“ Die Treffer beim zweiten Spiel in Mannheim erzielten Larissa Swikull, Alina Leveringhaus und Valerie Offermann.
„Wir müssen jetzt alle Kräfte bündeln und gegen Hannover zeigen, dass wir weiterhin in diese Liga gehören“, erklärt Thimm. Die DEG sollte vor Hannover in jedem Fall gewarnt sein. Ihren einzigen Sieg in der gesamten Spielzeit hatte die Mannschaft aus Niedersachsen ausgerechnet an der Brehmstraße gefeiert. Beim Aufeinandertreffen in Hannover ließen die Düsseldorferinnen zudem ebenfalls einen Punkt liegen. Die beiden ersten der möglichen drei Play-down-Spiele finden an der Brehmstraße (9./10. März) statt. Der Verlierer steigt ab. Thimm verspricht mit Blick auf die Entscheidungsspiele: „Unsere Mädels sind hoch motiviert und werden alles geben.“