Harold Kreis und der gute Ruf der Schweiz
Der DEG-Trainer ist als Nachfolger von Ralph Krueger im Gespräch.
Düsseldorf. Harold Kreis hat in der Schweiz den allerbesten Ruf. Als Meistertrainer mit dem HC Davos (2006) und den ZSC Lions (2008) hat sich der jetzt 50-Jährige bei den Eidgenossen in den Vordergrund gespielt. Wenn in der dortigen NLA ein Trainerposten vakant ist, kann man wetten, dass der Name von Harold Kreis als Kandidat auftaucht.
So geschehen, als es vor einem Monat um die Trainer-Nachfolge beim SC Bern ging. Ganz frisch ist jetzt die nächste Variante. Nach dem Zwischenrunden-Aus der Schweizer Nationalmannschaft bei der WM wackelt der Posten von Chefcoach Ralph Krueger. Krueger hat allerdings einen bis zu den nächsten Olympischen Spielen laufenden Vertrag. Ihn zu entlassen, wäre für den Schweizer Eishockey Verband teuer.
Trotzdem ist seit Dienstag wieder der Name von Harold Kreis in einigen Medien präsent. Da auch der DEG-Kontrakt von Kreis bis 2010 dotiert ist, ist ein vorzeitiger Wechsel eher ausgeschlossen. Unterdessen steht das Vorbereitungsprogramm der DEG für die kommende Saison mit zwei Turnieren und vier Testspielen.
Den Auftakt bildet der Distelhäuser Cup in Heilbronn mit Spielen gegen Mannheim (7. August), Heilbronn (8.) und Bietigheim (9.). Danach folgen die Testspiele in Iserlohn (14./19.30 Uhr) und Krefeld (16./18.30 Uhr). RW