Düsseldorf. Nach einer Anlaufphase hat Jeff Tomlinson die Düsseldorfer EG in die Erfolgsspur gebracht. Ob der 40-jährige Trainer seinen Vertrag verlängert, ist noch offen. Dafür antwortete der Ehemann und zweifache Vater aber gerne auf andere Fragen.
Was war bislang der schönste Moment in Ihrer Karriere?
Tomlinson: Ich bin als Assistenztrainer mit den Eisbären Berlin 2008 und 2009 Meister geworden. Beide Erfolge waren schön.
An welches Spiel erinnern Sie sich überhaupt nicht gerne?
Tomlinson: Das frühe Scheitern mit den Eisbären in den Play-offs 2010 gegen Augsburg.
Wer war der Held Ihrer Kindheit?
Tomlinson: Meine Mutter. Nach der Trennung meiner Eltern hat sie ihre beiden Kinder ganz alleine groß gezogen.
Welche Frau, außer Ihrer eigenen, finden Sie klasse?
Tomlinson: Danica Patrick. Die Auto-Rennfahrerin aus den USA hat alles. Sie ist sportlich, zielstrebig und sieht gut aus.
Wer ist für Sie die bedeutendste Persönlichkeit der Geschichte?
Tomlinson: Der chinesische Philosoph und Dichter Chuang Tzu. Er lebte vor Christus und hat die Geschichte nicht verändert, aber seine Prinzipien finde ich hochinteressant.
Sie unternehmen eine Zeitreise. Wohin?
Tomlinson: Nur ein halbes Jahr zurück. Das Ausscheiden gegen Augsburg muss doch rückgängig zu machen sein.
Mit wem würden Sie gerne mal einen Tag lang tauschen?
Tomlinson: Mit meinem Assistenztrainer Tray Tuomie. Der hat so einen guten Job.
Welche Schlagzeile würden Sie gerne über sich lesen?
Tomlinson: Jeff Tomlinson zum Papa des Jahres gewählt.
Und was wären Sie geworden, wenn nicht Eishockeytrainer?
Tomlinson: Börsenmakler in New York. Das ist ein spannender Job, fast wie beim Eishockey. Man gewinnt oder verliert.