6:5 gegen Hannover: Pinguine beenden die Hauptrunde auf Tabellenplatz 3
Krefeld. Im Kampf um Platz drei und damit das Heimrecht für die Play-Off-Viertelfinals haben die Pinguine am Sonntag gegen die Hannover Scorpions die Nase vorn behalten. Das Spiel endete 6:5 nach Verlängerung.
Für die Play-Offs waren die Krefelder allerdings schon vor der Partie sicher qualifiziert, während es für den Gegner noch um alles ging: Hannover brauchte einen Sieg und einen Ausrutscher der Konkurrenz.
Das erste Drittel lief für die Pinguine nach Maß: Daniel Pietta staubte in der 9. Minute zum 1:0 ab, nachdem der Gäste-Schlussmann gegen Kevin Clark noch parieren konnte. In der 14. Minute erhöhte Mitja Robar mit einem Hammer von der blauen Linie. Sorgen mussten sich die Fans allerdings um Daniel Pietta: Der Torschütze wurde in der 15. Minute von einem hohen Stock im Gesicht getroffen und fuhr blutend in die Kabine. Er konnte jedoch im zweiten Drittel wieder eingreifen.
In der 24. Minute gelang den Gästen zunächst der Anschlusstreffer, bevor Boris Blank in der 28. Minute den alten Abstand wieder herstellte. Doch Hannover hatte nun Blut geleckt: Zwanzig Sekunden später stand es 3:2, und in der 38. Minute kamen die Scorpions sogar zum Ausgleich. Doch der KEV schlug noch vor der Sirene zurück: 0,9 Sekunden vor Ende des Drittels traf erneut Kevin Clark zum 4:3.
In der 47. Minute musste der Videobeweis zu Rate gezogen werden, um über einen möglichen Treffer der Gäste zu entscheiden: Die Schiedsrichter gaben den Treffer, es stand 4:4. Und der nun offene Schlagabtausch ging weiter: In der 57. Minute war Boris Blank zum zweiten Mal erfolgreich - 5:4. Doch die Führung hielt nur bis 23 Sekunden vor Ende des Schlussdrittels: 5:5 nach einer Stunde.
Die Verlängerung war dann nach zweieinhalb Minuten beendet: Herberts Vasiljevs traf zum 6:5. Der KEV beendet die Hauptrunde damit als Tabellendritter und startet gegen den ERC Ingolstadt in die Play-Offs.
Ein ausführlicher Bericht mit Fotos folgt später bei wz-krefeld.de!