Berlin siegt in 101 Sekunden

Bis zur 32. Minute halten die Krefelder gegen den Ligazweiten mit, aber dann klingelt es im Tor von Reto Pavoni im Sekundentakt.

Krefeld. Es wird immer enger für die Pinguine im Kampf um die Play-off-Plätze in der Deutschen Eishockey Liga. Die Krefelder mussten gegen die Eisbären aus Berlin am Dienstag eine 2:5 (0:0, 2:4, 0:1)-Niederlage einstecken. Dabei benötigten die Berliner gerade einmal 101 Sekunden, um im Mittelabschnitt mit drei Treffern die Entscheidung zu erzwingen.

Während sich die Mannschaft auf die Partie vorbereitete, ging die Suche nach einem Torhüter für die laufende Saison weiter. Am Montag hoffte Trainer Jiri Ehrenberger noch auf einen schnellen Abschluss, so dass der Neue schon morgen in Hamburg im Kader der Pinguine hätte stehen können. Doch die Krefelder handelten sich eine Absage ein. Nun soll ein Vertragsangebot an einen weiteren Keeper rausgehen.

Krefeld Pinguine -- Eisbären Berlin 2:5 (0:0, 2:4, 0:1)

Krefeld Pinguine - Tor: Pavoni (Kovacic), Abwehr: Milo, Kunce; Schopper, Pavlikovsky; Andrews, Andress; Sturm: Martinovic, Alinc, Blank; Hager, Ramsay, Maloney; Verwey, Hölscher, Pietta; Akdag, Huebscher, Mangold

Zuschauer: 2972

Schiedsrichter: Aumüller (Planneg)

Tore: 0:1 (25:15) Müller, 1:1 (29:48) Blank (Pavlikovsky/5-4), 1:2 (31:17) Murdock (Busch), 1:3 (32:58) Braun (Ustorf, Felski), 1:4 (32:58) Robinson (Beaufait, Walker), 2:4 (37:53) Hager (Pavlikovsky, Maloney), 2:5 (59:14) Draxinger (Quint, Hördler)

Strafzeiten: Pinguine: 10 + 10 für Ramsay; Eisbären: 16