Selivanov ist kein Pinguin mehr
Der Vertrag mit dem in Ungnade gefallenen KEV-Stürmer ist aufgelöst: Der Russe wechselt in die Schweiz.
Krefeld. Die Zeichen standen schon seit längerem auf Trennung, seit Dienstag ist es amtlich: Alexander Selivanov ist kein Pinguin mehr. Die Krefelder und der 36-jährige russische Angriffsspieler haben den Vertrag, der noch eine Laufzeit bis Ende der Saison 2008/2009 hatte, mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Selivanov wird zu einem Erstligisten in die Schweiz wechseln.
Selivanov, der im November 2003 von St. Petersburg zu den Pinguinen gekommen war, hatte nach einer starken ersten Saison seinen Vertrag um drei Jahre verlängert. Er war dabei der Topverdiener, ohne dass er jemals wieder zu seiner alten Leistungsstärke gefunden hätte. Stattdessen gab es immer wieder Probleme im zwischenmenschlichen Bereich zwischen Selivanov, seinen Mitspielern sowie den Verantwortlichen. Diese gipfelten in einer Auseinandersetzung mit Cheftrainer Jiri Ehrenberger, der Selivanov suspendierte.