KEV Die Pinguine auf dem Weg zur Arbeit
Krefeld. Die Westparkstraße ist die Heimat der Krefeld Pinguine. Auf der einen Seite der futuristisch angehauchte König-Palast, der seit Jahren die Spielstätte der Eishockey-Cracks ist.
Auf der anderen Seite die alt ehrwürdige Rheinlandhalle — der Ort der alten Schlachten, wo Nebelschwaden noch übers Eis zogen. Wo die Fans noch über Außentreppen auf ihre Tribüne gelangten. Der Geruch von Zigarettenqualm und Bier. Die Enge. Eine ursprüngliche Live-Sport-Atmosphäre, an die sich viele Fans der Pinguine noch gerne zurückerinnern. Das ist die Vergangenheit. Und wenn man so will, hat die Vergangenheit die Pinguine in diesen Tagen eingeholt.
Ein Comedian am nächsten Freitag, Dieter Nuhr, ein Schlagersänger am vergangenen Samstag, Dieter Thomas Kuhn. Viele Umbauten sind nötig im König-Palast. So schlenderten die Pinguine am Dienstag in ihre alte Spielstätte auf der anderen Straßenseite. In Badelatschen und Turnschuhen. Die kommenden Aufgaben erlauben keine Pause.