Interview Matthias Roos: "In Krefeld hat Eishockey eine große Bedeutung"
Der neue Geschäftsstellenleiter der Pinguine ist da. Vier Wochen früher als geplant.
Krefeld. Im September verkündeten die Pinguine die Personalie: Matthias Roos wird Leiter der Geschäftsstelle zum 1. Dezember. Wie so oft, kommt es anders als man denkt.
Es ist ein bisschen komisch Sie zu fragen, wie der erste Arbeitstag bei den Pinguinen ist.
Matthias Roos: Naja, der Plan war zum 1. Dezember bei den Pinguinen anzufangen. Ich habe dann aber mit Bad Nauheim den Arbeitsvertrag zum 30. Oktober aufgelöst und bin schon vier Wochen jetzt hier.
Wie sind die ersten Eindrücke von den Pinguinen und vom Standort?
Roos: Es macht Spaß, ich arbeite in einem guten Team. Aufgrund meiner Zeit in Duisburg kannte ich schon einige hier, Franz Fritzmeier etwa und Rüdiger Noack wegen der vielen Förderlizenzspieler.
Sie sind schon zehn Jahre im Eishockey unterwegs, vier Jahre in Herne, vier Jahre in Duisburg. Sie waren Assistenztrainer, Cheftrainer, Sportdirektor, Geschäftsstellenleiter. Wo fühlen sie sich am besten aufgehoben?
Roos: Stimmt, das ist vielleicht etwas ungewöhnlich. Ich habe die Jobs alle gerne gemacht, überall meine Erfahrungen gesammelt. Der Job jetzt ist interessant, hat viele Facetten, macht mir Spaß.
Wie haben sie den Club bisher wahrgenommen?
Roos: In Krefeld hat das Eishockey eine große Bedeutung, das ist auch in Iserlohn so, anders als in München, wo der Fußball klar im Vordergrund steht. Eine meiner Aufgaben ist es jetzt, die finanziellen Dinge positiv zu befördern. ste