Uwe Fabig wird in die Hall of Fame aufgenommen
Krefeld. Er dachte, er müsste nur zu einem Interview auf das Eis. Doch dann erlebte Uwe Fabig, „Strafbankkönig“ und Mitglied der 1991er Aufstiegsmannschaft, Freitagabend vor dem ausverkauften Pinguine-Heimspiel gegen die Kölner Haie eine ganz besondere Überraschung.
Der Ehrenkapitän wurde in die Krefelder Hall of Fame aufgenommen. Ab morgen wird die Fahne mit seiner Rückennummer 2 unter dem Dach des König-Palast hängen.
Diese Ehre wurde bislang nur Karel Lang, Robert Müller, Lothar Kremershof und Vic Stanfield zuteil. „Damit hätte ich nie gerechnet. Ich hab richtig gezittert und war sprachlos“, sagte Fabig sichtlich berührt in der zweiten Drittelpause. Zusammen mit Christoph Brandner vom Meisterteam 2003 machte der 52-Jährige dann noch das symbolische erste Bully und ließ sich ausgiebig von einem Fernsehteam interviewen. skr