Verwey und Huebscher müssen pausieren
Die Pinguine treffen am Freitag auf die Lions und sehen sich nach Verstärkungen um.
<strong>Krefeld. Die Länderspielpause ist vorbei. Auch die Eishockeyspieler der Krefeld Pinguine haben eine Woche lang die Füße hochlegen und neue Kräfte sammeln können. Das tut Not, denn das Mammutprogramm in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nimmt am Freitag mit fünf Partien innerhalb von zehn Tagen seine Fortsetzung. Da ist es gut, wenn man auf den kompletten Spielerkader zurückgreifen und die Belastungen auf vier Angriffs- und drei Verteidigungsreihen verteilen kann. Doch davon ist der Trainer der Pinguine, Jiri Ehrenberger mal wieder weit entfernt. Wenn es gut läuft, bekommt er am Freitag gegen die Frankfurt Lions (19.30 Uhr, König-Palast) gerade eben drei Sturmreihen zusammen. Denn neben dem langzeitverletzten Bjrön Bombis musste auch Roland Verwey wegen einer Rückenverletzung eine Trainingspause einlegen. "Rolli hat sich beim Krafttraining die Muskulatur überdehnt. Hinter seinem Einsatz steht ein großes Fragezeichen", sagt Ehrenberger. Darüber hinaus muss der Coach auch auf André Huebscher verzichten, der ebenfalls mit einer Rückenverletzung von seinem Ausflug zur deutschen U20-Nationalmannschaft zurückgekehrt ist. "André darf vorerst sechs Tage lang nicht aufs Eis. Er wird dann am kommenden Mittwoch noch einmal untersucht", sagt Ehrenberger. Für Verwey soll nun Patrick Hager für Verwey in die Reihe mit Lynn Loyns und Daniel Pietta rücken. Wen wundert’s, dass sich die Pinguine nach Verstärkung für die Offensive umschauen. Vier Stürmer befinden sich in der engeren Wahl, haben jeweils ein Angebot erhalten. Jetzt hängt es an den Spielern, die eines gemein haben: Sie haben alle schon in Europa gespielt.
Tobias van Stephaudt und Carsten Icks sitzen FreitagAbend am KEV-Ticker und berichten aus dem König-Palast live im Internet