Pinguine vom Pech verfolgt
Krefelder unterliegen 2:3 in Berlin. Die Tore von Pavlikovsky und Lyons reichen nicht.
Krefeld/Berlin. Den Krefeld Pinguinen klebt das Pech an den Schlägern. Trotz einer ansprechenden Leistung und einer 2:1-Führung stand das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitag beim 2:3 (0:1, 1:0, 1:2) im Gastspiel der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bei den Eisbären Berlin erneut mit leeren Händen da. Entsprechend enttäuscht war der Coach: "Warum schießen wir nicht solche Tore? Das 2:2 war ein Schock. Die Niederlage ist sehr bitter."
Ehrenberger dürfte vor der Partie noch aufgeatmet haben, als feststand, dass Daniel Kunce mitwirken konnte. Der Abwehrstratege, der vor der Abfahrt nach Berlin am Donnerstag nochmal den Arzt aufsuchten musste, ging trotz seiner Erkältung aufs Eis. Das war auch gut so, denn es war klar, dass es in erster Linie auf eine solide Abwehrarbeit ankommen würde, wollte man den ein oder anderen Zähler aus der Hauptstadt mit nach Hause nehmen. Da war die Routine Kunces naturgemäß besonders gefragt.