1. FC Viersen: „Die jungen Wilden sind angekommen“

1. FC Viersen spielt am Sonntag beim Abstiegskandidaten Essen.

<span style="font-weight: bold;">Viersen. Nach dem Spiel des Jahres gegen Uerdingen, das der 1. FC Viersen zwar durch ein spätes Tor, aber doch verdient verlor, geht es für den Fußball-Niederrheinligisten nun zum Abstiegskandidaten RW Essen II.

Der Gegner: Für FC-Trainer Frank Mitschkowski war das Spiel gegen den Krefelder Traditionsklub einfacher als die Partie gegen Essen, "weil Uerdingen für uns berechenbarer war als RWE. Ich erwarte eine junge, laufstarke Mannschaft." Eine variable Größe ist wie bei allen Reservemannschaften die Anzahl der Akteure, die aus der "Ersten" kommen. Insofern spricht Mitschkowski von einer "Wundertüte".

Die Situation in Viersen: Frank Mitschkowski ist mit der bisherigen Saison zufrieden: "Wir haben schon gegen viele Topteams gespielt und hatten erst vier Heimspiele. Meine jungen Spieler zeigen immer mehr Konstanz. Ich denke, die jungen Wilden sind angekommen in der Niederrheinliga." Mit einem Sieg beim Vorletzten könnte Viersen ins Mittelfeld vorrücken. Nach vier Partien in zehn Tagen merkte man dem Team gegen Uerdingen einen Substanzverlust an. Die Woche wurde nun dazu genutzt, wieder die Akkus aufzuladen.

Wer fehlt: Mit vielen Fragezeichen muss Mitschkowski bei der Vorbereitung des Spiels leben. Patrick Scheulen, Ante Sicenica, Thomas Gerdes und René Jansen fielen unter der Woche krankheitsbedingt aus. Martin Banasch und Philipp Hilleke haben nach ihren Verletzungen am Donnerstag das erste Mal trainiert. Ob sie eingesetzt werden können, entscheidet sich erst kurzfristig.