Fußball: Viersen ist für den Endspurt gewappnet

Das Team von Axel Malchow trifft am Dienstag auf Rhede.

Viersen. Auf ein Neues dürfen die Verantwortlichen und Anhänger von Fußball-Niederrheinligist 1. FC Viersen am Dienstag (19 Uhr) auf einen Sieg ihrer Mannschaft hoffen, wenn sich der VfL Rhede vorstellt. Es wäre der erste seit über fünf Monaten. Vor dem letzten Wochenende, an dem der FC spielfrei war, befürchtete man am Hohen Busch bereits eine Vorentscheidung im Kampf gegen den Abstieg.

Die Hauptkonkurrenten FC Remscheid und Jahn Hiesfeld verloren jedoch beide ihre Spiele, so dass man in Viersen nun wieder Hoffnung schöpft. "Der Spieltag lief sehr gut für uns. Jetzt können wir es wieder aus eigener Kraft schaffen", schaut Trainer Axel Malchow wieder optimistischer in die nahe Zukunft.

Dass am Dienstag jedoch alles andere als Laufkundschaft kommt, ist auch beim FC allen klar. Der VfL Rhede hat sich nach durchschnittlichem Saisonbeginn zu einer Spitzenmannschaft der Liga gemausert und hegt noch realistische Hoffnungen auf den Aufstieg in die NRW-Liga.

Nach dem 3:0-Auswärtssieg des FC im Hinspiel dürften die Gäste jedoch gewarnt sein. Mit einem Sieg heute kann der FC den Druck auf den kriselnden FC Remscheid erhöhen und bei dann zwei Spielen mehr auf einen Punkt an die Mannschaft aus dem Bergischen heranrücken.

Erst dann könnte man am nächsten Sonntag von einem echten Abstiegs-Endspiel sprechen, wenn der FC am Hohen Busch den FC Remscheid empfängt. Nicht einsatzfähig sind am Dienstag Marijan Mustac, René Jansen und Panno Savvidis.