Handball/Borussia: Cutura: „Wir haben es selbst in der Hand“
Borussias Trainer ist überzeugt, dass der Oberligist den Aufstieg in die dritte Liga schaffen wird.
Mönchengladbach. Die Oberliga-Handballer von Borussia Mönchengladbach wollen mit aller Macht zurück in die Handball-Regionalliga. Wenn sie das schaffen wollen, müssen sie nur ihre restlichen drei Spiele der Saison gewinnen. Erste Aufgabe: am Sonntag beim MTV Dinslaken (11.15 Uhr). Trainer Zoran Cutura erzählt, wie es laufen soll.
Herr Cutura, drei Siege fehlen noch und die Borussia spielt wieder in der Regionalliga. Sind Sie zuversichtlich, dass es klappt?
Cutura: Die Mannschaft ist gut drauf, wir trainieren gut und wir haben es selbst in der Hand. Ich bin überzeugt, dass wir den Aufstieg packen.
Zoran Cutura, Trainer Borussia
In dieser Woche hat Wunschkandidat Andreas Mailänder vom TuS TD Lank abgesagt. Müssen Sie jetzt mit der Suche nach einem neuen Torjäger wieder von vorne anfangen?
Cutura: So etwas habe ich noch nie erlebt. Der Spieler war sich mit dem Vorstand einig, der Vertrag war unterschriftsreif. Eine Stunde vor der Unterschrift hat er dann abgesagt. Ich war so wütend, dass ich gar nichts mehr gesagt habe.
Sie verlieren auch Goran Gavrilovic in Richtung Remscheid.
Cutura: Das ist richtig und uns schon länger bekannt. Wir sind zuversichtlich, dass wir diese Lücke schon bald schließen können.
Am Sonntag steht das letzte Auswärtsspiel der Saison beim MTV Dinslaken auf dem Programm. Wie stehen die Chancen?
Cutura: Glücklicherweise wird uns Jörg Ramisch nun doch bis zum Saisonende helfen. Damit sind wir im Rückraum natürlich deutlich besser aufgestellt. Dafür fehlen aber Martin Prondzysnki und Rene Mayeur wegen einer Verletzung beziehungsweise einer Fortbildung. Da müssen wir noch enger zusammenrücken.