Handball/VT Kempen: Baudes Damen stehen vor lösbaren Aufgaben
Am Sonntag geht es zum Vorletzten HSG Siebengebirge-Thomasberg.
Kempen. Die Handballerinnen der VT Kempen haben einen "großzügigen" Trainer. Denn die Frauen des Regionalligisten dürfen das Training in der Weihnachtspause selbst bestimmen.
Gibt es in den drei ausstehenden Spielen nur Siege, wird die Mannschaft mit leichtem Lauftraining verwöhnt. Sollten die Resultate jedoch anders ausfallen, will René Baude sein Team härter anpacken, um Defizite aufzuarbeiten.
Die drei Aufgaben sind allemal lösbar. Am Sonntag geht es zum Vorletzten HSG Siebengebirge-Thomasberg, dann kommt der 1. FC Köln und am Ende wartet der Neuling und Tabellenletzte TV Strombach auf die Kempener Damen.
Die VT kann die Fahrt nach Königswinter in Bestbesetzung antreten. Auch die agile Melanie Baude - zuletzt beruflich verhindert, und Abwehr-As Britta Köttelwesch nach kleiner Auszeit - sind wieder dabei. Jetzt muss nur noch die Einstellung stimmen.
"Wir müssen kämpfen wie die Gastgeberinnen, dann wird sich unsere individuelle Klasse durchsetzen", sagt Baude, der sich die Partie von der HSG Siebengebirge bei den Kölner "Geißbock-Frauen" angesehen hat.