Stimmen zum Spiel gegen Mainz: „Spieler sind wichtiger als der Trainer“

Lucien Favre (Trainer Borussia): „Wir wollten unbedingt noch einmal punkten, wir haben deshalb in der Woche vor dem Spiel sehr seriös gearbeitet.

Wir haben gut gespielt. Zum Glück haben wir geführt, das hat uns Selbstvertrauen gegeben. Wenn wir Lücken erhalten vom Gegner, sind wir sehr gefährlich. Am Ende war der Sieg verdient, weil wir mehr Torchancen hatten. 60 Punkte — wer hätte das vor der Saison gedacht. Extrem wichtig war, stabil in der Abwehr zu sein. Der Trainer kann wichtig sein, die Spieler sind wichtiger.“

Thomas Tuchel (Trainer Mainz): „Glückwunsch an Gladbach zum verdienten Sieg. Wir haben unkonzentriert trainiert vor dem Spiel, und wie man trainiert, so spielt man. Wir waren extrem unkonzentriert, fahrlässig und verantwortungslos bei eigenem Ballbesitz. Die ersten zehn Minuten waren noch okay, danach haben wir alles vermissen lassen, was uns sonst auszeichnet. Vier Spiele in Folge ohne Torerfolg stimmen mich nachdenklich.“

Roman Neustädter (Spieler Borussia): „Die Freude über das Spiel ist riesengroß. Der Sieg war hochverdient. Wir haben wieder gezeigt, was uns die gesamte Saison ausgezeichnet hat: Gutes Umschalten, gutes Spiel nach vorne mit ein oder zwei Kontakten. Wir hatten uns vorgenommen, noch einmal alles rauszuholen, was drin ist. Das ist uns gelungen.“

Max Eberl (Sportdirektor Borussia): „So richtig realisieren, dass wir die Qualifikation zur Champions League erreicht haben, werde ich wohl erst am 10. August.“ gon