Vier Gegentore – Startzeichen für die Wende?

Bei Borussia Mönchengladbach kehrt Roel Brouwers zurück und verbreitet Optimismus.

Mönchengladbach. Zur Halbzeit der Partie TSG Hoffenheim gegen Borussia Mönchengladbach lehnte sich Roel Brouwers in seinem Fernsehsessel zurück. "2:0 für uns, da kann nicht viel passieren", dachte der Niederländer, der den Platz in Borussias Innenverteidigung am vergangenen Wochenende mit dem im heimischen Wohnzimmer eintauschen musste.

Ob er gegen die Mainzer in der Startaufstellung stehen wird, kann Brouwers noch nicht sagen. "Ich hoffe es natürlich, weiß aber nicht, was der Trainer will."

Der heißt Jos Luhukay und will genau wie der Mann mit der Rückennummer "4" die ersten drei Punkte in diesem Jahr. "Im Hinspiel haben wir in Mainz vier Tore bekommen, das war für uns die Wende und der Start unserer Serie", erinnert sich Brouwers. "Vielleicht haben die vier Gegentore von Hoffenheim ja dieselbe Wirkung."

Genauso ruhig wie er sich auf dem Spielfeld seinen Aufgaben stellt, analysiert er auch die derzeitige Lage seiner Mannschaft: "Wir sind immer noch Erster, haben immer noch Vorsprung und sollten jetzt nicht panisch werden, sondern uns auf ein schönes Spiel vor großer Kulisse freuen."