Sprüche vom 30. Bundesliga-Spieltag

Berlin (dpa) Die Nachrichtenagentur dpa hat die besten Sprüche vom 30. Bundesliga-Spieltag zusammengestellt.

„Am Sonntag machen wir frei. Wir haben darüber in der Kabine demokratisch abgestimmt. Ich hatte 15 Stimmen, die Mannschaft 18.“ (Nürnbergs Trainer Dieter Hecking nach dem 2:0 seines Teams beim 1. FC Kaiserslautern)

„Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, hat mal ein schlauer Mann gesagt, soll man den Kopf oben behalten.“ (St. Paulis Marcel Eger nach dem späten Gegentor zum 2:2-Endstand am Samstag beim VfL Wolfsburg)

„Ach, das kann man nicht beschreiben, das musst du selbst erleben.“ (St. Paulis Deniz Naki auf die Frage, wie er sein erstes Bundesligator erlebt habe)

„Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder die Jungs wollten mir zum Abschied noch was schenken oder sie sind froh, dass ich weg bin. Sie können sich was aussuchen.“ (St. Paulis Trainer Holger Stanislawski auf die Frage, wie er das 2:2 als Reaktion auf seinen angekündigten Abschied deute)

„Ich hätte mir viel lieber ein Elfmeterschießen gewünscht, da hätte Wagner keinen Nachschuss mehr gehabt.“ (Schalkes Torhüter Manuel Neuer, der den Elfmeter von Sandro Wagner parierte, beim Nachschuss aber passen musste)

„Schalke ist auch keine blinde Truppe.“ (Bremens Torwart Tim Wiese über den Gegner)

„Das war gefühlt das 50. Unentschieden und gefühlter Vereinsrekord.“ (Werders Abwehrspieler Petri Pasanen zum 1:1 und dem elften Saison-Remis gegen Schalke 04)

„Da war schon vom Pressesprecher und Teammanager, sogar von der Putzfrau die Rede.“ (Ernst Tanner, Manager des Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim, zu den Gerüchten, wen der wohl künftige Trainer Holger Stanislawski zur nächsten Saison alles vom FC St. Pauli mitbringt)

„Wenn ich jetzt was über den Schiedsrichter sagen würde, würde man mich sperren.“ (Torhüter Michael Rensing nach einer fragwürdigen Elfmeterentscheidung von Peter Sippel gegen den 1. FC Köln)

„Wir beantragen Spiele nur noch auswärts.“ (Stuttgarts Sportdirektor Fredi Bobic angesichts der Heimschwäche des VfB)