Sprüche vom 4. Bundesliga-Spieltag
Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa dokumentiert die besten Sprüche des 3. Spieltages der Fußball-Bundesliga:
„Er hat noch keine Exemplare verteilt, aber ich lasse mir eine Widmung reinschreiben.“ (Bayern Münchens Mittelfeldspieler Thomas Müller über das Buch seines Mitspielers Philipp Lahm)
„Dieses Spiel war nicht gut für einen Trainer mit Herzschrittmacher.“ (Kölns Stale Solbakken, der nach einem Herzstillstand seit acht Jahren mit dem Gerät lebt, nach dem 4:3 beim HSV).
„Warum sollen wir jetzt über den Trainer reden, wir haben in den letzten zehn Jahren neun gehabt. Der Verschleiß hat uns nicht immer weitergebracht.“ (HSV-Vorstandschef Carl-Edgar Jarchow über Trainer Michael Oenning)
„Wir können nur zum Studententarif einkaufen.“ (Manager Andreas Rettig zu den Bemühungen des FC Augsburg im Transferendspurt)
„Wir dürfen hier nicht die Opfer zu Tätern machen.“ (Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc zur Roten Karte für BVB-Jungstar Mario Götze in Leverkusen)
„Er ist wahrscheinlich nicht Weltklasse gewesen.“ (BVB-Trainer Jürgen Klopp über Schiedsrichter Wolfgang Stark)
„Der Mario tut normal keiner Mücke etwas zuleide.“ (Dortmunds Schlussmann Roman Weidenfeller über Götze)
„Das ist absolutes Regelwerk auf dem gesamten Globus.“ (Sky-Schiedsrichterexperte Markus Merk zum Platzverweis von Wolfgang Stark für Götze)
„Wir haben bewiesen, dass wir nicht nur einen haben, der die Dinger vorne verwertet.“ (Freiburgs Julian Schuster nach dem 3:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg. Torjäger Papiss Demba Cissé hatte dabei ausnahmsweise einmal keinen Treffer erzielt)
„Ich habe Zeit. Aber was soll ich dazu noch sagen?“ (Wolfsburgs Srdjan Lakic, auf die Frage, ob er kurz Zeit habe, um die 0:3-Niederlage beim SC Freiburg zu kommentieren)
„Es ist ja traditionell so, dass der VfL Wolfsburg in Freiburg nichts holt. An diese Tradition haben wir nahtlos angeschlossen.“ (Wolfsburgs Trainer Felix Magath nach dem 0:3 beim SC Freiburg)
„Bei uns ist definitiv kein Geld da.“ (Stuttgarts Trainer Bruno Labbadia auf die Frage, ob der Club bis zum Ende der Transferperiode nochmals aktiv werde)
„Bei uns ist noch weniger Geld da.“ (Herthas Trainer Markus Babbel auf die selbe Frage)