Am Samstag (14 Uhr) kehrt der Angreifer mit seinem neuen Team an die alte Wirkungsstätte zurück. Mit den Gästen aus Ostwestfalen hat die im Jahr 2016 noch verlustpunktfreie „Zweite“ im Paul-Janes-Stadion einen unbequemen Gegner vor der Brust. Die letzte Pflichtspielniederlage des Tabellenachten datiert aus dem November 2015.

Unabhängig davon, ob sein ehemaliger Schützling Rybacki mit von der Partie sein wird oder nicht, hat Taskin Aksoy nur ein Ziel vor Augen. „Wir wollen nach den Siegen über Wiedenbrück und Köln unsere kleine Erfolgsserie fortsetzen“, sagt Fortunas Trainer. Für sein Team geht es auch um eine Revanche, für die 0:1-Hinspielniederlage. „Die war zweifelsohne verdient“, meint Aksoy, der sich dennoch über die Art und Weise ärgerte. „Das war ein ekliges Spiel, in dem viel provoziert wurde und wir uns von der Hektik haben anstecken lassen.“ Das soll diesmal nicht passieren. Dabei helfen soll voraussichtlich ein Akteur, der am Samstag seine Premiere im rot-weißen Dress feiern könnte. Justin Kinjo, im Winter von 1860 München an den Rhein gewechselt und mit einem Profivertrag ausgestattet, ist eine Option für das zentrale Mittelfeld. magi