Christian Weber - hinten solide, als Dampfmacher nach vorne zwar bemüht, aber durchweg erfolglos.

Jens Langeneke - hatte extreme Probleme seine Abwehr zusammenzuhalten. Diesmal auch in der Fehlerkette vertreten.

Tiago - bei den beiden Toren vor der Pause mit in der Verlosung. Wirkte in einigen Aktionen sehr unglücklich.

Johannes van den Bergh - nach der schönen scharfen Flanke der Anfangsminuten kam nach vorne nichts Wirkungsvolles mehr.

Claus Costa - musste sich nach einigen groben Patzern zu Beginn erst ins Spiel kämpfen. Konnte aber auch nicht alle defensiven Lücken stopfen.

Patrick Zoundi - blieb bei allem Bemühen schon in den Ansätzen stecken. Ob beim Passspiel, Laufen mit dem Ball oder Flanken.

Marco Christ - traf zu oft die falsche Entscheidung, kein Ideengeber. Wenigstens gefährlich bei Standardsituationen.

Andreas Lambertz - in der ersten Hälfte kaum zu sehen, brachte zu Beginn der zweiten mit dem Wechsel hinter die Spitzen Unruhe vor das Berliner Tor.

Ranisav Jovanovic - viel unterwegs, immer in Bewegung. Aber zu selten da, wo der Ball war oder wo es gefährlich werden konnte.

Sandor Torghelle - hatte diesmal nicht einmal eine Torchance, die er vergeben konnte. Völlig untergetaucht.

Sascha Dum - versuchte alles, kam aber nicht richtig ins Spiel.

Wellington - kämpfte um jeden Ball, aber richtig gefährlich ist er im Strafraum nicht. Sein Tor blieb nur ein Hoffnungsschimmer.

"Heute hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen, sondern die effektivere."
Norbert Meier, Fortuna-Trainer, zur eiskalten Chancenverwertung der Hertha.

"Das Tor von Wellington war ein Sonntagsschuss. Die klaren Chancen haben wir nicht genutzt."
Andreas Lambertz, Fortuna-Kapitän, zur erneut schlechten Chancenverwertung.

"Das erste Tor hat uns geschockt, aus dem Rhythmus gebracht. Danach war es schwer, wieder zurückzukommen."
Ranisav Jovanovic, Fortuna-Stürmer, der nach dem 0:2 einen früheren Anschlusstreffer auf dem Fuß hatte.