Beim Besuch des Race of Champions am Samstag schauen er und ein Teil seiner Kollegen, was außer Fußball in der Arena noch Tempo und Spannung bieten kann. Aber so richtig kommen die Zuschauer bei der Show-Veranstaltung des Motorsports nicht in Wallung. Die Kicker registrieren das nicht ohne Stolz, denn am Sonntag (13.30 Uhr) wird es wieder brodeln auf den Rängen, wenn die Fortuna auf dem bis dahin neu verlegten Rasen gegen den Karlsruher SC antritt.

"Mit einem Erfolg gegen den KSC würden wir einen weiteren Schritt machen", sagt Norbert Meier, der nach dem Triumph im "Sechs-Punkte-Spiel" von Bielefeld sehr erleichtert war. "Wir versuchen nachzulegen", erklärt Thomas Brökerg, dem erstmals für Fortuna zwei Treffer in einem Spiel gelungen waren. "Dann können wir die auswärts gewonnenen Punkte gegen den KSC vergolden."

Johannes van den Bergh blickt bereits weiter in die Zukunft: "Mit rei weiteren Punkten können wir auf ein ruhigeres Weihnachtsfest hoffen", sagte der Verteidiger. Das wäre laut Kapitän Andreas "Lumpi" Lambertz so schön, weil man dann nebenbei "in der Tabelle weiter klettern und wir uns aus der Abstiegszone befreien könnten".

Hoffentlich dann wieder mit Sascha Rösler, der bei der Entstehung des 1:0 auf der Alm den entscheidenden Pass in die Tiefe gegeben hatte. "Der Oberschenkel hat danach zugemacht. Da war es besser, wenn ein anderer reinkommt." Bis Sonntag ist Zeit genug, dass Fortunas Offensiv-Routnier wieder fit wird. Über Glückwünsche zu einem Sieg würde er sich wie auch alle anderen Spieler dann bestimmt freuen.