Einzelkritik zum Augsburg-Spiel Hennings überzeugt nicht nur mit seinem Tor

Düsseldorf · Ayhan und Hoffmann sehen beim Gegentor schlecht aus, Torhüter Kastenmeier wird fast nicht geprüft.

Rouwen Hennings (l.), hier gegen Philipp Max, war bester Fortune.

Foto: dpa/Marius Becker

Florian Kastenmeier konnte beim Gegentor nichts ausrichten, wurde ansonsten wenig geprüft. Note: 3

Matthias Zimmermann blieb im Spiel nach vorne unauffällig, verrichtete seine defensiven Aufgaben ordentlich. Note: 3-

Kaan Ayhan ließ in einigen Situationen die für ihn typische Ruhe vermissen. Sah vor dem 0:1 gegen Niederlechner nicht gut aus. Note: 4-

André Hoffmann wurde beim Augsburger Treffer als erster ausgespielt und hatte auch sonst keinen guten Tag erwischt. Note: 4-

Niko Gießelmann rückte nach seiner Gelbsperre wieder zurück ins Team und machte ein solides Spiel, setzte auch offensiv ein paar Akzente. Note: 3

Marcel Sobottka mischte nur 45 Minuten mit, konnte dem Spiel der Fortuna nicht die Struktur geben, die dringend nötig gewesen wäre. Note: 4

Kenan Karaman trat kaum nennenswert in Erscheinung, ihm gelang fast nichts, auch wenn er immer anspielbereit war. Note: 4

Kevin Stöger fehlte ein bisschen Dynamik, dadurch funktionierte wenig, bei ihm und der gesamten Mannschaft, die von seinen Ideen und seiner Spielgestaltung abhängig ist. Note: 4-

Valon Berisha hatte erneut nur wenige gute Aktionen. Von einem Spieler mit seinen Fertigkeiten muss eigentlich mehr kommen. Note: 4

Erik Thommy spulte viele Kilometer ab, war immer bemüht, Druck auf die Augsburger Defensive zu machen. Trotzdem blieben viele Aktionen wirkungslos. Note: 4+

Rouwen Hennings erzielte zwei Tore, von denen eins nicht zählte. Beschäftigte die FCA-Abwehr oft alleine, bewegte sich gut und glich das 0:1 mit einem satten Linksschuss aus. Bester Düsseldorfer an diesem Nachmittag in der Arena. Note: 3+

Adam Bodzek gelang es nicht, für mehr Ordnung im Mittelfeld zu sorgen, als er für Sobottka kam. In den Partien zuvor deutlich präsenter. Note: 4+

Fortunas weitere Einwechselspieler Jean Zimmer, Mathias Jörgensen, Markus Suttner und Steven Skrzybski beeinflussten das Spiel nicht mehr entscheidend und setzten kaum Impulse.