Meinung So reicht es für Fortuna nicht
Wer im Profifußball auch nur ein wenig nachläßt, der wird bestraft. Von allein geht auch unter Peter Hermann für Fortuna nichts. Das 0:3 gegen Berlin ist zwar eine harte Strafe, aber mit mehr Entschlossenheit und Konsequenz im Abschluss wäre im Jahresabschluss vor eigenem Publikum mehr drin gewesen, als ein Spiegelbild vieler Auftritte zuvor.
Weder hinten noch in der Offensive war das Feuer so zu sehen, wie es nötig ist, um solche Spiele erfolgreich zu bestehen.
Durch die Niederlage wird die verbesserte Ausgangsposition wieder gefährdet und bei einer Niederlage in Paderborn „winkt“ sogar wieder ein Abstiegsplatz. Das sollte doch eigentlich nicht nötig sein, um den Ernst der Lage verdeutlichen. Immerhin hat das Spiel gegen Berlin unterstrichen, dass in der Offensive das Fehlen von Kerem Demirbay nicht zu kompensieren ist und für die vorderste Spitze in der Winterpause unbedingt eine Nachverpflichtung vorgenommen werden muss.