Niederrheinpokal: KFC feiert Kantersieg gegen Frohnhausen
Der Bezirksligist Frohnhausen stellt für die Uerdinger im Pokal keine Hürde da. Das Team von Trainer Wiesinger zeigt sich in Torlaune.
Frohnhausen. Für Fußball-Regionalligist KFC Uerdingen entpuppten sich die Frohnhauser Löwen als zahnlose Tiger. Mit 9:0 (3:0) entledigte sich die Mannschaft von Trainer Michael Wiesinger Mittwochabend der Pflicht-Aufgabe im Niederrheinpokal-Achtelfinale beim Bezirksligisten. Der KFC-Trainer sagt: „Unser Ziel war es, erst gar nichts aufkommen zu lassen und das Ding souverän nach Hause zu bringen. Und das haben wir von der ersten Sekunde an in die Tat umgesetzt.“
So war das Spiel schon zur Pause entschieden. Frohnhausen, das zuvor mit Hönnepel und Baumberg zwei klassenhöhere Teams ausgeschaltet hatte, war chancenlos. Aus der Anfangsformation des Oberhausen-Spiels vom Sonntag standen nur Jan Holldack, Mario Erb und Dennis Chessa in der Startelf. Ansonsten gab Wiesinger dem „zweiten Anzug“ seine Chance. Und der zeigte, dass auch er passt.
Wiesinger: „Das kann man aber nicht von einem Spiel abhängig machen. Sie müssen nachhaltig zeigen, dass wir auf sie zählen können.“ Das bewies auf jeden Fall der gerade erst verpflichtete Christian Müller, der bis zu seiner Auswechslung in der 66. Minute an nahezu jedem Treffer beteiligt war. Wiesinger: „Er trainiert ja schon länger bei uns mit und kennt daher die Abläufe.“
Der verdiente Applaus der KFC-Anhänger unter den 720 Zuschauern auf der Helmut-Rahn-Sportanlage war ihm jedenfalls gewiss. Drei Siege sind die Krefelder nun noch vom DFB-Pokal und der Aussicht, einen der ganz Großen des deutschen Fußballs in der Grotenburg zu empfangen, entfernt. . .