Trainersuche geht weiter
Der Neue soll den WSV im Saisonendspurt noch retten.
Der WSV ist am Osterwochenende auf der Suche nach einem neuen Trainer erwartungsgemäß noch nicht fündig geworden. Das Anforderungsprofil hat es schließlich in sich. Gesucht wird ein Coach, der den WSV im Saisonendspurt der 3. Liga zu retten in der Lage ist und sich gleichzeitig bereit erklärt, im Falle des Abstiegs in die Regionalliga den Weg mitzugehen und den Neuanfang zu wagen. "Von etwas anderem als der Regionalliga im Falle eines Abstiegs bin ich in den Gesprächen mit Friedhelm Runge nicht ausgegangen", sagt Präsidentenberater Achim Weber.
Ein Rückzug nach einem sportlichen Abstieg in die NRW-Liga - so wie vor der Saison noch von Runge aus wirtschaftlichen Gründen in Erwägung gezogen - scheint demnach kein Thema. "Natürlich melden sich in einer solchen Situation die Bewerber beim Verein, aber am Mittwoch werden definitiv Peter Radojewski und Thomas Stickroth die Mannschaft betreuen", sagte Manager Markus Bayertz am Montag. Nach diesem Spiel werde man weitersehen. "Ich will nicht ausschließen, dass die beiden auch am Samstag oder gar bis zum Ende der Saison im Amt sind", sagte Markus Bayertz.