Erfolgschancen sind jetzt größer

Finanzielle Kräfte bündeln, Identifikation zwischen den Mitgliedern der beteiligten Vereine schaffen und den über 350 Nachwuchsspielern eine sportliche Perspektive im Heimatverein bieten — die Ziele, die sich der neue Vorstand für die zweite Auflage der HSG Bergische Panther auf die Fahnen geschrieben hat, sind nicht neu.

Im Gegenteil: Mit genau dieser Intention wurde auch das Vorläufermodell ins Leben gerufen — mit traurigem Ausgang. Das Projekt war zu groß für alle Beteiligten. Der Erfolg blieb auf fast allen Ebenen aus und die HSG zerfiel nach und nach in ihre Einzelteile.

Dass mit dem TV Witzhelden eines dieser einzelnen Teile die Entscheidung getroffen hat, sich ab der nächsten Saison wieder in Eigenregie zu versuchen, eröffnet den „neuen“ Panthern die Gelegenheit, es im zweiten Anlauf besser zu machen.

In einer übersichtlicheren Konstellation und mit stärkerem Engagement aller Beteiligten können die ausgegebenen Ziele diesmal erreicht werden. Es wäre zu wünschen — nicht nur für die Panther-Jugend.