Handball: Bergische Panther schlagen Köln souverän
Auswärts gaben sich die Panther keine Blöße und ziehen mit 29:14 in die nächste Runde ein.
Rhein.-Berg. Kreis. Ein Erfolgserlebnis feierten die Regionalliga-Handballer der Bergischen Panther an diesem Wochenende. In der zweiten Pokalrunde auf Westdeutscher Ebene gaben sich die Schützlinge von Trainer Norbert Bothe beim Mittelrhein-Verbandsligisten SG MTVD Köln überhaupt keine Blöße und zogen mit dem 29:14 (17:9) souverän in die nächste Runde ein.
"Das war ein schönes Spiel von uns, die Mannschaft hat die Pflichtaufgabe hervorragend gelöst", betonte Bothe. Zu keinem Zeitpunkt gab es Zweifel am Panther-Sieg, dank einer starken Abwehrleistung waren die Gäste dem Kontrahenten schnell enteilt. In der Offensive konnte Markus Neukirchen die meisten Akzente setzen, profitierte dabei immer wieder von den guten Vorlagen eines Frank Ferber. Ansonsten bekamen alle anderen Akteure ausreichend Einsatzzeiten, gerade für die Spieler aus der zweiten Reihe eine gute Gelegenheit, sich zu präsentieren.
Allerdings musste Bothe diesmal neben Rainer Hantusch auch auf David de la Fuente, Robert vom Stein und Roland Mainka verzichten. "Bei uns hat sich heute niemand verletzt und wir sind eine Runde weiter", meinte Bothe. Zu einem überraschenden Auftritt kamen die beiden Routiniers Jochen Lorenz und Michael Cottin aus der fünften Mannschaft, die aufgrund des personellen Engpasses kurzfristig aushalfen.
Keine gute Kunde gab es dagegen von Rainer Hantusch zu vermelden, bei dem die Knieoperation doch nicht so reibungslos wie erhofft verlaufen ist. Dadurch steht sein Einsatz nächste Woche beim überlebenswichtigen Duell in Lemgo II schon sehr in Frage, was dem Unterfangen Klassenerhalt auf keinen Fall dienlich ist.