Die Infrastruktur müsse mit dem steigenden Verkehrsaufkommen in der Region Schritt halten. Die Unternehmen seien im internationalen Wettbewerb auf gut erschlossene Standorte angewiesen. Auch die erhofften Investitionen in neue Unternehmen und Arbeitsplätze im Rheinischen Revier kommen nur mit einer Einbindung in das europäische Fernstraßennetz.
Völlig zurecht sei die Rheinquerung deshalb als „vordringlicher Bedarf mit hoher Priorität" in den Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen worden. In der Verkehrsuntersuchung sind alle Alternativen geprüft worden. Die Erfordernis einer neuen Querung hat sich bestätigt. Auch mit Blick auf die nötigen Sanierungen der Rodenkirchener Brücke sei eine neue Querung im Kölner Süden notwendig, um ein Verkehrschaos zu vermeiden.