Karneval Alternativen an Weiberfastnacht

Köln · Im Rahmen einer Dringlichkeitsentscheidung hat die OB zusammen mit einem Ratsmitglied entschieden, weiter zusammen mit der Karnevalsgesellschaft „Die Grosse von 1823“ an der Umsetzung einer Veranstaltung in unmittelbarer Nähe zum Zülpicher Viertel an Weiberfastnacht zu arbeiten.

Das zuletzt immer wieder überfüllte Zülpicher Viertel soll an Weiberfastnacht durch Alternativveranstaltungen entlastet werden.

Foto: dpa/Thomas Banneyer

Hierzu wurden Mittel in Höhe von 320.000 Euro bewilligt. In den letzten Sitzungen des Runden Tischs Karneval wurde vielfach über die Ideen der drei einberufenen Arbeitsgruppen zur Entlastung des Zülpicher Viertels gesprochen. Nach der Vorstellung dieser Ideen ist die Verwaltung intensiv in die Prüfung und Weiterentwicklung eingestiegen und hat mehrere Gespräche mit Interessenten geführt. Die Karnevalsgesellschaft „Die Grosse von 1823“ plant ganz konkret eine für jeden frei zugängliche, und damit kostenfreie und offene Fläche auf dem Hohenstaufenring. Vor dem Hintergrund der wenigen verbleibenden Wochen wurde vereinbart, dass das programmatische Konzept sehr kurzfristig entwickelt wird. Außerdem sollen angrenzende Feierbereiche, wie beispielsweise die Schaafenstraße möglichst nicht beeinträchtigt werden. Notwendig ist außerdem ein umfassendes Sicherheitskonzept, das ebenfalls mit dem bestehenden Sicherheitskonzept der Stadt abgestimmt werden muss. Sobald diese Unterlagen vorliegen, kann eine Prüfung erfolgen. Die Genehmigung der Veranstaltung ist dabei nur bei geeigneten, allen Sicherheitsanforderungen genügenden Unterlagen möglich.