Kreis berechnet Grundstücksdaten neu

Katasteramt: Wer ein Grundstück im Kreisgebiet erwerben oder verkaufen will, sollte sich frühzeitig informieren.

Rhein.-Berg. Kreis. Das Vermessungs- und Katasteramt des Rheinisch-Bergischen Kreises plant, die Flächengrößen aller Grund- und Flurstücke im Kreis neu zu berechnen. Der Kreis begründet die erneute Erfassung der Daten mit den gestiegenen Anforderungen an den Nachweis von Katasterdaten.

So werden Mitarbeiter die Daten aus Liegenschaftsbuch und Katasterkarte, die geometrische Lage, bauliche Anlagen und die Art der Nutzung und Größe umfassen, in eine neue Datenbank eingeben.

Die Datenbank mit dem sperrigen Titel "Automatisiertes Liegenschaftskataster Informationssystem" (Alkis), führt die Katasterdaten nach bundesweit einheitlichen Standards. Unter anderem anhand dieser Datenbank werden die amtlichen Flächen anschließend berechnet. Das kann dazu führen, dass sich die Flächenangaben für einzelne Grundstücke um mehrere Quadratmeter verändern.

Mit den Berechnungen beginnt der Kreis wahrscheinlich im April. Wer vorhat, in diesem Jahr ein Grundstück im Kreisgebiet zu erwerben oder zu verkaufen, dem rät das Vermessungs- und Katasteramt, sich frühzeitig über mögliche Folgen zu informieren.

Was derzeit bei einem Kauf oder Verkauf zu beachten ist, erklärt das Vermessungs- und Katasteramt des Rheinisch-Bergischen Kreises telefonisch unter 02202/132617 oder per E-Mail an kataster@rbk-online.de. Mehr Informationen auch im Netz. olf