Patin für die Umweltwoche

Die Burscheiderin Pia Adams ist Handballspielerin bei den Werkselfen und engagiert sich für den Erhalt der Umwelt.

Patin für die Umweltwoche
Foto: Siewert

Frau Adams, wie kam es, dass Sie die Patenschaft für die Burscheider Umweltwoche übernommen haben?

Patin für die Umweltwoche
Foto: Kardes

Pia Adams: Die Anfrage kam über Herrn Grätke, der regelmäßig unsere Bundesligaspiele besucht. Er hat gefragt, ob ich mich für diese Aktion engagieren würde und habe spontan zugesagt, ich bin ja in Burscheid geboren und lebe dort auch mit meiner Familie.

Warum engagieren Sie sich für die Aktion?

Adams: Weil das Thema Umweltschutz ein wichtiges Thema ist und ich finde es gut, dass Burscheid sich aktiv für die Umwelt einsetzt.

Haben Sie als Kind oder Jugendliche noch Erinnerung an eine eigene Teilnahme an der Umweltwoche?

Adams: Als Kind leider nicht, das ist schon zu lange her, aber mit den Bayer-Elfen haben wir in den letzten Jahren immer wieder die Umweltwoche unterstützt.

Pia Adams

Wie wichtig ist Ihnen das Thema Umweltschutz?

Adams: Das ist mir sehr wichtig, da die Umwelt ja für uns alle die Basis für eine gesunde Zukunft ist.

Was tun Sie selbst in Ihrem Alltag dafür, um die Umwelt zu schonen?

Adams: Ich versuche, so gut es geht, den Müll zu trennen, möglichst oft auf das Fahrrad umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Außerdem versuche ich auch mit unseren Energiequellen Strom und Wasser möglichst sparsam umzugehen. Da sind einfache Dinge, die jeder bei sich zu Hause umsetzen kann.

Wann und mit welchen Aufgaben werden Sie bei der Umweltwoche vor Ort sein?

Adams: Ich werde am Eröffnungstag dabei sein und gemeinsam mit dem Landrat und dem Buscheider Bürgermeister die Umweltwoche eröffnen. Wie fällt Ihre bisherige Saisonbilanz bei den Werkselfen aus? Adams: Momentan sind wir Tabellenneunter. Diese Platzierung entspricht nicht unserem eigenen Anspruch. Allerdings sind wir eines der jüngsten Teams in der Liga.

Was kann die Mannschaft kann die Mannschaft in dieser Saison erreichen?

Adams: Wir werden hoffentlich in der oberen Tabellenhälfte die Saison beenden. Bedenkt man, dass die Hälfte unsere Kaders U 21 ist, dann ist dies doch eine gute Leistung

Wo gibt es noch am meisten zu tun?

Adams: Wir brauchen mehr Konstanz.

Was macht für Sie das Team der Werkselfen aus, was schätzen Sie besonders daran?

Adams: Schon als Kind wollte ich zu den Werkselfen. Damals war Nadine Krause mein großes Vorbild.

Sie machen eine Ausbildung zur Physiotherapeutin. Wie bringen Sie Beruf und Sport miteinander in Einklang?

Adams: Bayer bietet optimale duale Möglichkeiten. Klar investiere ich meine Zeit komplett in Sport und Beruf, aber trotz der hohen zeitlichen Belastung kann ich beides sehr gut vereinbaren.

Was sind ihre persönlichen Ziel als Handball-Profi?

Adams: Ich will mich immer weiter entwickeln können, um eine etablierte Bundesliga Spielerin zu werden.

Zur Person Die Burscheiderin Pia Adams, die den Spitznamen „Pips“ trägt, wurde 1996 geboren. Sie kam 2011 von den Bergischen Panthern zu den Werkselfen nach Leverkusen. Ihr größter sportlicher Erfolg war bislang die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft.


Umweltwoche Die Burscheider Umweltwoche findet in diesem Jahr vom 24. bis zum 29. April statt. Highlights sind das Familien- und Umweltfest (11-18 Uhr, Montanusstraße) am 24. April sowie der Umweltmarkt (9-18 Uhr, Marktplatz) am 29. April.