Tierschutz: Walrettung zwischen Schlafsäcken
Der Burscheider PR-Spezialist Markus Bartha ist Medienberater der Canada Whale Night Ende November in Köln.
<strong>Burscheid. "Wir Menschen können selbst dafür sorgen, dass wir unsere Umwelt in Ordnung halten, Wale können das aber nicht und deshalb müssen wir ihnen helfen." Mit einem Satz bringt Markus Bartha das Engagement der Canada Whale Night auf den Punkt. Der Burscheider PR-Spezialist hat für die Charity-Gala am 25. November in Köln die Medienberatung übernommen, eine Veranstaltung, die mit viel Tamtam auf die Situation der gefährdeten Meeressäuger aufmerksam machen will.
Wale, das ist kein Geheimnis, werden vom Menschen massiv bedroht. Entweder direkt durch die Jagd oder indirekt durch übermäßige Fischerei und Umweltbelastungen. Tierschutzorganisationen versuchen seit Jahren, Wale vor dem Aussterben zu beschützen. Dazu gehört auch die Whale and Dolfin Conservation Society (WDCS), die sich weltweit für den Schutz der Tiere und ihres Lebensraums einsetzt.
Gemeinsam mit der Canadian Tourism Comission (CTC) hat sie die Charity-Gala ins Leben gerufen. Mit Hilfe von Promis, die ihre Rettet-die-Wale-Philosophie in die Öffentlichkeit tragen, wollen sie über die Meeresriesen aufklären und für Unterstützung im Kampf gegen ihre Ausrottung werben. Und für diese Promis sorgt Markus Bartha.
Aber in diesem Fall, gibt der Medienprofi zu, ist es mehr als nur ein Job. Er selbst durfte einmal die außergewöhnliche Situation erleben, einem Wal in freier Wildbahn zu begegnen. "Das war in Südafrika bei einem Bootsausflug. Ein unglaublicher Moment", schwärmt Bartha. Die Säuger haben es ihm angetan. Aus diesem Grund ist er gleich doppelt engagiert.