Champions League BVB-Coach Sahin: „Spüre da irgendwie gar keinen Druck“

Bologna · Nuri Sahin ist vor dem Dortmunder Champions-League-Spiel in Bologna angezählt. Er hofft, dass seine in der Bundesliga zuletzt schwache Mannschaft ihr Königsklassen-Gesicht zeigt.

Lässt sich die Freude an seinem Trainerjob auch in der Krise nicht nehmen: Nuri Sahin.

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Von der prekären Lage bei Borussia Dortmund lässt sich Trainer Nuri Sahin nicht die Freude an seiner Arbeit nehmen. „Mir geht's gut. Ich freue mich auf das Spiel und bin zuversichtlich, dass wir die drei Punkte holen“, sagte der 36-Jährige mit einem Lächeln vor der Champions-League-Partie an diesem Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime Video) beim FC Bologna.

Dass es nach dem Abrutschen auf Platz zehn in der Fußball-Bundesliga bei einer weiteren Niederlage auch für ihn persönlich als Coach sehr eng wird, beeinflusst ihn nach eigenen Angaben nicht. „Ich spüre da irgendwie gar keinen Druck“, sagte Sahin.

Königsklasse soll Vertrauen für die Bundesliga bringen

„Mir geht es mehr darum, dass wir morgen diesen Switch endlich hinbekommen. Und dass wir in der Champions League einen Riesenschritt machen, um uns auch das Momentum zu holen und in der Bundesliga weiter zu punkten und Anschluss zu finden“, führte er aus. Da sei der BVB „definitiv in der Bringschuld“.

Anders als in der Liga ist Dortmund in der Königsklasse im Soll. Der Revierclub geht mit zwölf Punkten als Neunter in den vorletzten Spieltag. Platz acht würde für die direkte Qualifikation für das Achtelfinale reichen.

Die Playoffs und damit zwei zusätzliche Spiele im Februar zu vermeiden, ist das große Ziel. „Das würde uns guttun“, sagte Sahin mit Blick auf den ansonsten sehr vollen Terminkalender.

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(dpa)