Zehn Tage nach dem Hackerangriff auf die Verwaltung der Altenheime in Mönchengladbach sind die IT-Systeme neu aufgebaut und laufen wieder. Das hat die Stadt Mönchengladbach mitgeteilt. Dies sei mit sehr großem internem wie externen Engagement gelungen.
Mit der Polizei eng zusammenarbeitende Cyber-Experten hätten Teile der Daten sichern können. Wegen der laufenden polizeilichen Ermittlungen können noch keine weiteren Details bekanntgegeben werden.
Trotz des IT-Ausfalls hätten Betreuung, Versorgung und Pflege in den Altenheimen und der Kurzzeitpflege gesichert werden können. Auch das Essen - insgesamt rund 2.800 Mahlzeiten pro Tag konnte während der gesamten Zeit geliefert werden, so Helmut Wallrafen, Geschäftsführer der Sozial-Holding.
Die Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach war am 17. März Opfer des Cyberangriffs geworden. Das kommunale Unternehmen betreibt unter anderem sechs Altenheime und versorgt Heime und Schulen täglich mit mehreren tausend Mahlzeiten.
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