Bilanz und Ausblick im Naturschutz Die Agnu Haan hat 2025 viel vor

Haan · In ihrer Neujahrsbotschaft verbindet die Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt eine Bilanz des abgelaufenen Jahres mit einem Blick nach vorn.

Dieses Bild von der Korkenziehertrasse ist von 2010.

Foto: Agnu Haan

Mit einer inhaltsreichen Grußbotschaft zum Jahreswechsel hat der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt (Agnu) Haan die aus seiner Sicht wichtigsten Ereignisse des abgelaufenen Jahres 2024 jetzt noch einmal Revue passieren lassen. Dieser Gruß enthält außerdem einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate. Und da steht tatsächlich einiges an. Los geht’s am Sonntag, 5. Januar, wie immer mit der Neujahrswanderung. Treffpunkt ist am Wanderparkplatz Kirchturm Schoeller. Von dort aus führt die Wanderung auf die Halde Oetelshofen und anschließend vier Kilometer entlang der Düssel zurück ins Dorf Gruiten. Agnu-Vorstand Sven Kübler bittet dabei um Anmeldung: Wer an der rund zweistündigen Wanderung teilnehmen möchte, solle bitte eine kurze E-Mail senden, „damit wir ausreichend Platz im Café reservieren können“.

Außerdem gibt es auch 2025 wieder die traditionellen Monatstreffen. Erster Termin ist diesmal der 20. Januar. Am 17. Februar findet außerdem die jährliche Mitgliederversammlung statt, ehe es am 17. März wieder regulär weiter geht. „In der Regel treffen wir uns im Haus an der Kirche, Kaiserstraße 40“, teilt Kübler den Versammlungsort mit. Ein dickes Lob hat der Agnu-Vorsitzende aber auch noch für seine Mitstreiter parat: Diese hätten in 2024 – selbst noch am 23. Dezember – wieder tolle Arbeit geleistet, betont er: „Bei den vielen Arbeitseinsätzen haben viele Menschen geholfen und die Natur hat sich dank dieser Pflegemaßnahmen gut entwickelt.“ Die verschiedenen Teams haben dem Agnu-Vorstand zufolge gut zusammengefunden und werden in der Mitgliederversammlung darüber berichten. „Optimistisch sehen wir 2025 entgegen“, heißt es weiter, „auch wenn derzeit rund um uns herum Krisen sind“. Die neue Regierung werde „hoffentlich den Umwelt- und Naturschutz sowie das Thema Klima nicht ganz unberücksichtigt lassen“. Aber Ankündigungen wie etwa die Rücknahme des Wärmegesetzes, die Rückkehr zur Atomkraft oder wieder Gas aus Russland „erfreuen uns nicht gerade“, heißt es weiter. Eine Erkenntnis hat die Agnu aus all dem bereits gezogen: „An der großen Politik ändern wir wenig, aber mit unserem Einsatz wollen wir die Natur- und Umwelt in Haan und Gruiten bestmöglich entwickeln und verbessern.“ Wie schön das aussehen kann, zeigt die Arbeitsgemeinschaft mit Fotos von vier „Winterlandschaften“, die 2010 beziehungsweise 2021 entstanden sind. Dass die Mitglieder so unermüdlich helfen, ist dem Vorstand dann noch einmal einen besonderen Dank wert.

(peco dne)