(naf) Bei der Aktion „Dreikönigssingen 2024“ haben die Sternsinger allein im Bistum Aachen nach Angaben des Bistums insgesamt 1,58 Millionen Euro gesammelt. Auch im Willicher Stadtgebiet beteiligten sich Kinder an der Aktion, so kamen in Willich und Schiefbahn fast 25.500 Euro zusammen, in Anrath knapp 9000 Euro. Jetzt machen sich wieder Kinder auf den Weg, um Segen zu spenden und Geld für Hilfsprojekte einzunehmen: Die Aktion „Dreikönigssingen 2025“ hat begonnen.

Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Die nunmehr 67. Aktion steht unter dem Leitwort „Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“. Dazu erläutert das Kindermissionswerk: „Schutz, Förderung, Beteiligung – auf diesen drei Säulen beruht die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Seit 35 Jahren sagt sie: Kinder haben Grundrechte, die weltweit gelten. Genau hierfür setzen wir uns bei der Aktion ,Dreikönigssingen 2025‘ ein.“

In Anrath war das erste Treffen der Sternsinger von St. Johannes für Donnerstagmittag, 2. Januar, angesetzt. Durch den Ort ziehen die mit Kronen und Umhängen kostümierten Kinder am Freitag, 3. Januar, und Samstag, 4. Januar. In Willich sind die Sternsinger von St. Katharina ebenfalls am Freitag, 3. Januar, und Samstag, 4. Januar, unterwegs, voraussichtlich jeweils zwischen 10 und 17 Uhr.

Auch die Sternsinger von St. Hubertus Schiefbahn ziehen am Freitag, 3. Januar, von Haus zu Haus. Geplant ist darüber hinaus, dass am Samstag, 4. Januar, ein Sternsinger-Team mit Spendendose am Edeka-Markt in Schiefbahn (Linsellsstraße 30) steht. Zudem sollen ab Montag, 6. Januar, Spendendosen in Schiefbahner Einzelhandelsgeschäften, Apotheken und in der Kirche aufgestellt werden. Wie im vergangenen Jahr ziehen auch 2025 keine Sternsinger durch Neersen, da sich nicht genügend Interessenten fanden.

„Mit der Aktion ,Dreikönigssingen 2025‘ ermutigen wir Kinder und Jugendliche, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für die Achtung, den Schutz und die Umsetzung ihrer Rechte einzusetzen“, heißt es vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Sternsinger und Sternsingerinnen würden ganz konkret erfahren, „wie sie mit ihrem Engagement dazu beitragen, Kinderrechte weltweit zu stärken“. Jedes Jahr stehen ein Thema und Beispielprojekte im Mittelpunkt der Aktion – die Spenden fließen dem Kindermissionswerk zufolge aber in Hilfsprojekte für Kinder in rund hundert Ländern weltweit. In diesem Jahr stehen Projekte in der Region Turkana im Norden Kenias und in Kolumbien im Fokus.