Ärzte wollen Samuel Koch aus künstlichem Koma holen
Düsseldorf. Das künstliche Koma des verunglückten ZDF-Wettkandidaten Samuel Koch wird allmählich zurückgefahren. Dies werdevermutlich zwei Tage dauern, sagte die Sprecherin der DüsseldorferUniklinik, Susanne Dopheide, am Montag.
Erst danach könne die„neurologische Situation“ des 23-Jährigen endgültig beurteilt werden- sprich: ob bei dem Patienten weiterhin Lähmungserscheinungenauftreten.
Koch war in der Sendung „Wetten, dass..?“ am Samstagabend schwer gestürzt, als er nacheinander fünf entgegenkommende Autos auf Federbeinen überspringen wollte. Er zog sich eine „komplexe Verletzung der Halswirbelsäule mit einhergehender Schwellung des Rückenmarks“ zu, wie die behandelnden Ärzte berichteten. Nach einer Operation wurde er in das künstliche Koma versetzt. Die Ärzte hatten sich zunächst nicht äußern wollen, ob mit bleibenden Schäden zu rechnen ist. dpa