Varieté Ein bisschen Hawaii im Apollo Varieté
Düsseldorf · Das neue Apollo-Programm „Aloha Baby“ begeistert das Publikum.
Draußen wird es wärmer, die Sonne lacht die meiste Zeit vom Himmel bei angenehmen Temperaturen und die Menschen strömen in Scharen zu den Stadtstränden der Landeshautpstadt. Mit Stränden hat das neue Apollo-Programm „Aloha Baby“ auch zu tun, aber es entführt die Besucher lieber an die Traumstände der Küsten von Hawaii. Dort liegt man mit einem Cocktail im Sand und genießt den Sonnenuntergang. Im Apollo genießt man zwar auch den Cocktail, aber gleichzeitig auch tolle Akrobaten.
Zugleich ist ein Traumstrand auch immer ein Ort der Freude und Heiterkeit und so werden auch die Lachmuskeln auch ordentlich in Anspruch genommen. Dafür sorgt Steve Eleky mit seinen Comedy- und Zaubereinlagen. Der muss zwar erst einige Male aufgerufen werden, damit er die Flugzeugkulisse und den Flug nach Honolulu nicht verpasst, doch dafür sorgt er im Flieger recht schnell mit seinem ungeschickten Verhalten für jede Menge Lacher und Chaos.
Steve zeigt dem Publikum im Verlaufe des Abends mehrmals „The fruits of my work“. Leicht aufgedreht und mit einfachen Hilfsmitteln wie Hai Heidi und seinem Magic Stuhl sowie drei Bauklötzen beweist er auf charmante und lustige Art und Weise, dass er eigentlich gar nicht zaubern kann, aber genau das macht die Nummer so lustig.
Auch die Apollo-Tänzerinnen haben sich der Strandbekleidung auf Hawaii perfekt angepasst. Aber im Baströckchen und Bikini lassen sich die warmen Temperaturen auch viel besser aushalten, musikalisch dominiert die Samba.
Eine gelungene Mischung
aus Artistik und Comedy
Comedy und Artistik zeigen die Messoudi Brothers. Während sie mit Keulen jonglieren, entkleiden sie sich einmal fast komplett und ziehen sich auch wieder Jacke, Hose, Strümpfe und Schuhe während ihrer Nummer wieder an. Das sorgt besonders bei den Damen für bewundernde Blicke und die lautstarke Forderung nach Zugabe. Rasant geht es weiter in die nächste Nummer. Die zauberhafte Zoré Espana dreht sich am und im Cyr-Rad über die Bühne. Und das in einer Geschwindigkeit, die bei normalen Menschen ein extremes Unwohlsein in der Magengegend auslösen würde. Atemberaubend auch die Vorstellung Christina Garcia am Trapez.
Extrem biegsam und ohne Netz und doppelten Boden zeigt sie eine sehr schwierige Übung. Nach knapp zwei Stunden geht ein kurzweiliger Abend einer sehenswerten Show mit einer gelungenen Mischung aus Comedy und Artistik zu Ende. Die Show läuft noch bis zum 3. Juli. Tickets gibt es unter: